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Hello
Als Zahnärztin in Zug helfe ich dir, dein Lächeln zurückzugewinnen – mit modernsten Materialien und innovativen Behandlungsmethoden.
Warum bin ich Zahnärztin geworden
Ich bin in einem Mehrfamilienhaus aufgewachsen, in dem sich im Erdgeschoss eine Zahnarztpraxis befand, und Zahnärzte wohnten sowohl unter als auch über unserer Wohnung. Ich hatte sie richtig gern und habe das Gefühl, dass dies meine spätere Berufswahl beeinflusst hat.
Im Jahr 2005, als ich 13 Jahre alt war, wurde bei mir eine Kiefergelenkluxation diagnostiziert, das heißt, wenn ich gähnte und meinen Mund weit öffnete, rutschte mein Unterkiefer über seine normale Position aus dem Gelenk heraus, so dass ich meinen Mund nicht mehr selbstständig schließen konnte. Mit anderen Worten: Mein Kiefergelenk war ausgekugelt. Zum Glück gab es in meiner Kindheit dank unserer Nachbarn immer einen Zahnarzt in der Nähe, der meinen Kiefer wieder in die richtige Position bringen konnte. Nachdem ich aus meinem Elternhaus ausgezogen war, musste ich jedes Mal mit dem Krankenwagen zur Notaufnahme gebracht werden, wenn sich mein Unterkiefer verschoben hatte.
Früher waren die Behandlungsmethoden für Kiefergelenkserkrankungen noch nicht so ausgereift, daher versuchten die Zahnärzte mir mit Zahnspangen und Schienentherapie zu helfen. Meine andere Möglichkeit wäre eine mehrstündige Operation gewesen,bei der sogar eine Lähmung meines Gesichts hätte auftreten können.
Wir entschieden uns gegen den chirurgischen Eingriff, sodass ich letztendlich zwei Jahre Schienentherapie und sechs Jahre Behandlung mit Zahnspangen durchlaufen musste.
Leider litt ich nach der Behandlung immer noch oft unter Schmerzen in meinen Kaumuskeln. Luxation war auch nicht weg.
Während meiner Behandlungsdauer wurde es mein Traum, Zahnärztin zu werden, um die Therapie für Kiefererkrankungen optimieren zu können.
Im Laufe meiner Ausbildung zur Zahnärztin, konzentrierte ich mich auf die Erforschung dieses Bereichs und arbeitete jahrelang an der Entwicklung einer Therapie für Kiefergelenksbeschwerden. Gemeinsam mit Spezialisten aus den Bereichen Biomechanik, Orthopädie und Physiotherapie haben wir eine Therapie gefunden, die das Problem behebt, ohne invasive Methode anzuwenden.
Die Teilnehmer des Forschungsprojekts und ich konnten letztendlich die Kieferschmerzen erfolgreich bekämpfen, sodass wir ohne Sorge erneut in einen Apfel beissen konnten.
Während meines Zahnmedizinstudiums an der Semmelweis-Universität entdeckte ich meine Leidenschaft für ästhetische Zahnheilkunde und erwarb mit großer Begeisterung Kenntnisse in Zahnerhaltungstechniken.
Sowohl während meines Studiums als auch danach besuche ich regelmäßig Fortbildungen, denn die Zahnmedizin entwickelt sich ständig weiter.
Mein Ziel ist es, die Lebensqualität meiner Patienten zu verbessern.